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Aktuelle Version vom 2. August 2021, 12:47 Uhr
Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 10.02.1967 - IV C 43.65 = BVerwGE 26, 173= Buchholz BVerwG 424.01 § 37 FlurbG Nr. 2= RdL 1967 S. 186= IK 1968 S. 24
Aktenzeichen | IV C 43.65 | Entscheidung | Urteil | Datum | 10.02.1967 |
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Gericht | Bundesverwaltungsgericht | Veröffentlichungen | = BVerwGE 26, 173 = Buchholz BVerwG 424.01 § 37 FlurbG Nr. 2 = RdL 1967 S. 186 = IK 1968 S. 24 | Lieferung | N/A |
Leitsätze[Quelltext bearbeiten]
1. | § 37 Abs. 2 Satz 1 FlurbG ist keine selbständige Grundlage für die anderweitige Gestaltung der rechtlichen Verhältnisse, so daß diese Vorschrift z.B. die Bestellung einer Grunddienstbarkeit allein nicht rechtfertigt. |
2. | Zur Ordnung der rechtlichen Verhältnisse im Sinne von § 37 Abs. 2 FlurbG kann in Verbindung mit § 37 Abs. 1 FlurbG auch die Begründung eines öffentlich-rechtlichen Wasserbezugsrechts und dessen dingliche Sicherung durch eine Grunddienstbarkeit gehören, wenn dies im wirtschaftlichen Interesse eines Teilnehmerbetriebes ist. Dabei ist in der Regel für den Betroffenen eine Entschädigung vorzusehen. |
Anmerkung
Die Gründe sind auszugsweise abgedruckt unter RzF - 3 - zu § 37 Abs. 1 FlurbG.