RzF - 6 - zu § 79 FlurbG


Bundesgerichtshof, Urteil vom 20.07.2018 - V ZR 199/17 = MDR 2018, 1369-1370= Rpfleger 2019, 49-51= RdL 2019, 19-21= WM 2019, 374-376= NJW-RR 2019, 209-211 (Lieferung 2020)

Aktenzeichen V ZR 199/17 Entscheidung Urteil Datum 20.07.2018
Gericht Bundesgerichtshof Veröffentlichungen MDR 2018, 1369-1370 = Rpfleger 2019, 49-51 = RdL 2019, 19-21 = WM 2019, 374-376 = NJW-RR 2019, 209-211  Lieferung 2020

Leitsätze[Quelltext bearbeiten]

1. § 15 Satz 1 FlurbG steht dem Erlöschen einer durch Flurbereinigung entstandenen, entgegen den §§ 79 bis § 83 FlurbG nicht in das Grundbuch eingetragenen Grunddienstbarkeit infolge gutgläubigen lastenfreien Erwerbs (§ 892 BGB) oder infolge Zuschlags in der Zwangsversteigerung (§ 52 Abs. 1 Satz 2, § 91 Abs. 1 ZVG) aber nicht (mehr) entgegen, wenn das Flurbereinigungsverfahren mit der bestandskräftigen Schlussfeststellung nach § 149 Abs. 3 FlurbG abgeschlossen ist. (Amtlicher Leitsatz)

Anmerkung

Die Gründe sind auszugsweise abgedruckt unter RzF - 15 - zu § 15 FlurbG.