Flurbereinigungsgericht München, Urteil vom 24.09.1998 - 13 A 96.3515 = RdL 1999 S. 39= BayVBl. 1999 S. 279
Aktenzeichen | 13 A 96.3515 | Entscheidung | Urteil | Datum | 24.09.1998 |
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Gericht | Flurbereinigungsgericht München | Veröffentlichungen | = RdL 1999 S. 39 = BayVBl. 1999 S. 279 | Lieferung | N/A |
Leitsätze[Quelltext bearbeiten]
1. | Die Unanfechtbarkeit einer Schlußfeststellung schließt jede Möglichkeit des Eingriffs in den Flurbereinigungsplan aus. Einer deswegen erhobenen Klage auf Erlaß eines Widerspruchsbescheides stehen sowohl § 142 Abs. 2 FlurbG als auch § 149 Abs. 2 FlurbG entgegen. |
2. | Die Unanfechtbarkeit der Schlußfeststellung steht einem Folgenbeseitigungsanspruch entgegen, der auf die Rechtswidrigkeit eines unanfechtbar gewordenen Verwaltungsakts gestützt wird. |
Anmerkung
Die Gründe sind auszugsweise abgedruckt unter RzF - 9 - zu § 142 Abs. 2 FlurbG.